

Surface Book in Europa erst nächstes Jahr (?)
13. Oktober 2015 um 15:52
Ohne PC-Hersteller wäre Microsoft heute nichts.
Ohne PC-Hersteller wäre Microsoft heute nichts. Sie waren es, die ihre Geräte mit Windows und Office gebündelt haben und damit Milliarden in die Redmonder Kassen spülten. Doch die Zeiten haben sich geändert und die einst untrennbare Partnerschaft zwischen Microsoft und den PC-Herstellern ist locker geworden. So hat Microsoft die einstigen dicken Freunde mit der Ankündigung eines eigenen Notebooks offenbar überrascht.
Man habe vor der Ankündigung von Surface Book bewusst nicht mit PC-Herstellern gesprochen, sagte Microsoft Windows-Chef Terry Myerson zu einer Journalistin von 'Re/code' an einem Asus-Event in San Francisco. Asus-Chef Jonney Shih signalisierte keinerlei Begeisterung darüber, Microsoft als direkten Konkurrenten zu begegnen. "Ich denke, wir werden ein ernstes Gespräch darüber mit Microsoft führen", sagte Shih an dem Event.
Währenddessen fragt man sich, wann die Notebooks, deren Bildschirme auch als Tablets verwendet werden können, in der Schweiz erhältlich sein werden. Britischen Microsoft-Partnern scheint man gesagt zu haben, die Notebooks werde es auf längere Zeit nur in Ländern geben, in denen es auch Microsoft-Shops gibt. Das sind die USA und Kanada und bald auch Australien.
In Europa werde es die Geräte erst nächstes Jahr "zwischen Januar und März" geben, soll Microsoft gemäss dem britischen Channel-Newsletter 'Channelnomics' seinen Partnern gesagt haben. Bei Microsoft Schweiz kann man keine Auskunft über die Verfügbarkeit und die angepeilten Verkaufskanäle geben.
Zweifellos wird es aber einzelne Händler geben, die die Geräte direkt aus den USA importieren. (hc)
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