

Swico kritisiert Konsumentenorganisationen
24. März 2010, 06:42
Der Branchenverband Swico kritisiert in einer Mitteilung die Konsumentenorganisationen acsi, FRC, kf und SKS, weil diese "mit falschen Behauptungen" die neuen Gebühren auf Musik-Handys begrüssten.
Der Branchenverband Swico kritisiert in einer Mitteilung die Konsumentenorganisationen acsi, FRC, kf und SKS, weil diese "mit falschen Behauptungen" die neuen Gebühren auf Musik-Handys begrüssten. Sie würden mit falschen Behauptungen an die Öffentlichkeit treten, rechtfertigten sogar neue Gebühren für die Konsumenten und machten sich damit zum "Steigbügelhalter der Verwertungsgesellschaften".
Gegen die am Montag beschlossene Einführung einer Urheberrechtsabgabe auf Musik-Handys hatten sich unter anderem der Swico gemeinsam mit economiesuisse, dem DUN und Swissstream von Anfang an gewehrt. Dass die Konsumentenorganisationen nun in einer Mitteilung behaupten, sie hätten zusammen mit den Handyherstellern und den Telekomfirmen eine "Senkung des Antrages der Verwertungsgesellschaften" erwirkt, ärgert den Swico.
Handyhersteller hätten sich zu keiner Zeit für "eine Senkung des Antrages der Verwertungsgesellschaften eingesetzt". Vielmehr lehnten Handyhersteller diese neuen Urheberrechtsabgaben auf Musik-Handys grundsätzlich und generell als Doppel- und Mehrfachbelastung der Konsumenten und Gerätehersteller ab. (mim)
Loading
Swico verkündet erfreuliche Aussichten für die ICT-Branche
Während die Bereiche Software und Consulting florieren, ist der Ausblick für die Sparten Consumer Electronics sowie Imaging, Printing und Finishing deutlich getrübt.
Förderinitiative ICT-Campus kämpft mit Problemen
Die Pandemie und mangelndes Engagement der Bildungsdirektion hätten zur Folge, dass der ICT Campus in Zürich unterfinanziert bleibe, bemängelt Swico. Der Verband verlängert darum sein Engagement.
Swico will, dass Leute beim Streaming Strom sparen
Der IT-Branchenverband startet deshalb die Kampagne "Solidarisches Streaming".
Der Schweizer Softwarebranche geht es blendend, aber …
Sollte das Geschäft auch weiterhin so stabil wachsen, wird sich der Fachkräftemangel in der Schweiz noch weiter zuspitzen, sagen die Autoren einer Umfrage.