

Swiss Cyber Storm gründet Kontaktnetzwerk für White-Hat-Hacker
2. Oktober 2017 um 12:44
Swiss Cyber Storm hat die Swiss Whitehatters Academy gegründet, um der fehlenden Vernetzung unter jungen IT-Security-Spezialisten entgegenzuwirken, schreibt der Verein in einer Mitteilung.
Swiss Cyber Storm hat die Swiss Whitehatters Academy gegründet, um der fehlenden Vernetzung unter jungen IT-Security-Spezialisten entgegenzuwirken, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Im Rahmen des Kontaktnetzwerks für White-Hat-Hacker sollen nebst Weiterbildungsmodulen auch Möglichkeiten zum Austausch mit Hochschulen und Wirtschaft geboten werden.
Am Samstag fand in Zürich das erste Treffen der Academy statt. "Die Weiterbildungen wurden von den Teilnehmenden sehr geschätzt und es ergaben sich viele konstruktive Gespräche", lässt sich Bernhard Tellenbach, Präsident von Swiss Cyber Storm, in der Mitteilung zitieren. Künftig sollen solche Treffen vier Mal pro Jahr stattfinden.
Zu den Mitgliedern der Academy zählen momentan die Schweizer Finalisten der European Cyber Security Challenge 2017 sowie Alumni aus früheren Schweizer Teams des Wettbewerbs. Die Mitgliedschaft steht Studentenmitgliedern assoziierter Organisationen wie etwa der Information Security Society Switzerland (ISSS) offen.
Mit dieser stehe man in regem Austausch und wolle 2018 enger zusammenarbeiten, sagt Tellenbach auf Anfrage von inside-it.ch. Die Academy richtet sich derzeit vor allem an junge Menschen, einzig die Wirtschaftspartner von Swiss Cyber Storm könnten ältere Interessierte schicken. Künftig soll der Mitgliederstamm aber auf weitere Security-Spezialisten erweitert werden.
Der 2012 gegründete Verein Swiss Cyber Storm hat sich der Entdeckung und Förderung von Schweizer Talenten im Security-Bereich verschrieben. Die Initiative wird von privaten wie staatlichen Institutionen unterstützt, so etwa von der Melde- und Analysestelle des Bundes (Melani). (ts)
Loading
Smart City Lab Basel macht dicht
Die Schliessung ist planmässig. Das Projekt sei ein Erfolg gewesen, sagen die SBB und der Kanton Basel-Stadt.
Wo stehen die Schweizer Parteien digitalpolitisch? Der "Digitalisierungsmonitor" gibt Auskunft
Nach dem Vorbild von Smartvote lassen sich im "Digital Monitor" Profile der Kandidierenden und ihre digitalpolitische Haltung vergleichen. Mitinitiant Daniel Schwarz gibt in einem Gastbeitrag Einblicke in die Resultate der Wahlhilfe.
Nationalrat spricht 28 Millionen für digitalen Justizbetrieb
Die grosse Kammer ist für eine verstärkte Digitalisierung in der Justiz. So sollen durchgängig digitale und medienbruchfreie Verfahren möglich werden.
Bundesrat soll Bevölkerung vor EU-Überwachung schützen
Der Nationalrat will der europäischen Chatkontrolle einen Riegel vorschieben, noch bevor die EU ihre neuen Vorschriften in Kraft setzt.