

.swiss-Endungen treffen auf regen Zuspruch
9. September 2015, 05:37
Seit vorgestern können sich Marken und seit gestern Unternehmen für eine .
Seit vorgestern können sich Marken und seit gestern Unternehmen für eine .swiss-Internetadresse bewerben, und schon seien über 1'000 Registrierungsgesuche eingegangen, wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) twitterte. Konkret gestartet war die Registrierung der neuen Domainnamen mit der Möglichkeit, Gesuche für Marken eintragen zu lassen, was noch bis zum 9.November geschehen kann. Allerdings müssen diese Anträge schon gemäss dem Verfahren der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) registriert worden sein, wie das Bakom mitteilt.
Die zweite Phase wird am 11. Januar 2016 beginnen und jede Bezeichnung umfassen, sofern sie von öffentlichen oder privaten Einrichtungen gestellt werden. Diese müssen laut Bakom ihren Sitz und einen physischen Verwaltungssitz in der Schweiz haben. Zudem hat die beantragte Bezeichnung "einen hinreichenden objektiven Bezug zur gesuchstellenden Person" aufzuweisen. Zuständig für die Zuteilung der neuen Domainnamen ist das Bakom. Doch müssen die Gesuche über einen der derzeit knapp 20 Registrare finden sich alle nötigen Informationen.
Die angeblich sich abzeichnenden Möglichkeiten einer .swiss-Endung waren es der höchsten politischen Ebene wert, sie persönlich vorzustellen. So wurden sie von Bundesrätin Doris Leuthard der Presse präsentiert. Sie führte aus, "wie wichtig dieses neue Schaufenster im Ausland für den Wirtschaftsplatz Schweiz" sei. Noch im Juli hatte das Bakom 1,5 Millionen Franken ins Marketing für die neue Endung gesteckt. (vri)
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