Swisscom-Störung behoben

31. Mai 2013 um 10:00
  • telco
  • swisscom
  • störung
  • support
image

Die Internetverbindung von Swisscom-Kunden ist gestört. Schuld daran sei die Deutsche Telekom.

Die Internetverbindung von Swisscom-Kunden ist gestört. Schuld daran sei die Deutsche Telekom.
Wer heute morgen mit dem Internet arbeiten musste, brauchte Geduld. Die Internetverbindung war langsam, einige Sites konnten erst gar nicht geöffnet werden. Während auf Twitter heiss diskutiert wurde, woran das liegen möge, bestätigte Swisscom, dass ihr Internet-Service beeinträchtigt ist.
Auf der Support-Seite schrieb der Schweizer Telco, dass die Techniker daran arbeiten, die Störungen zu beheben. Wie lange das dauern werde, sei unklar. "Wir raten unseren Kunden derzeit davon ab, eigenhändig Konfigurationsänderungen an ihren Interneteinstellungen vorzunehmen."
Deutsche Telekom ist schuld
Auch in Deutschland wurden Probleme mit dem Internet gemeldet, wie verschiedene Deutsche Medien berichteten. Im Mobilfunknetz von T-Mobile sei es zu starken Störungen bei Datenverbindungen gekommen.
Nun schreibt der Schweizer Telco Swisscom, dass die Internetstörung auf die Probleme der Deutschen Telekom zurückzuführen sei. "Ein Teil unserer internationalen Verbindungen blieb bei Servern der Deutschen Telekom hängen." Nun arbeiten Spezialisten des Deutschen Telcos daran, eine Lösung zufinden.
Seit 14 Uhr sei der Swisscom-Internetservice wieder funktionsfähig, jedoch mit Leistungsschwankungen.
Update: Die Störung wurde nun ganz behoben, so der neuste Eintrag auf der Swisscom-Support-Site. "Der Internetzugang steht wieder vollumfänglich zur Verfügung." (lvb)

Loading

Mehr zum Thema

image

Vogt am Freitag: 5G oder Giele, gut gemeint ≠ gut gemacht

Weil der Bau von rund 3000 Mobilfunkantennen blockiert ist, will die FDP den Schweizer Telcos helfen. Das ist eine gute Idee. Nur: Das gewählte Vorgehen ist sinnlos.

publiziert am 22.9.2023
image

Parlament beschliesst schnellen 5G-Ausbau

Swisscom & Co. können bis 2024 5G "zu möglichst geringen Kosten" ausbauen. Die Grenzwerte werden aber nicht erhöht. Das hat das Parlament beschlossen.

publiziert am 21.9.2023
image

Probleme mit Citysoftnet: In Bern blieben tausende Rechnungen liegen

Bern braucht zusätzlich fast 1 Million Franken wegen der Einführung von Citysoftnet. Das 36-Millionen-Softwareprojekt von Bern, Zürich und Basel kämpft schon lange mit Problemen.

publiziert am 21.9.2023 1
image

Ständerat wischt Roaming-Preisobergrenze vom Tisch

Der Nationalrat war stark dafür, der Ständerat aber komplett dagegen.

publiziert am 19.9.2023