

Switch und Schweizer Hochschulen erhalten globalen E-Learning-Award
17. November 2009 um 15:37
Switch konnte Anfang November für sich selbst und im Namen der Schweizer Hochschulen in Denver den renommierten "Educause Catalyst Award" des Jahres 2009 entgegennehmen.
Switch konnte Anfang November für sich selbst und im Namen der Schweizer Hochschulen in Denver den renommierten "Educause Catalyst Award" des Jahres 2009 entgegennehmen. Switch und die Hochschulen erhielten den Award für die gemeinsam entwickelte Authentifizierungs- und Autorisierungsinfrastruktur "AAI", die bereits seit zehn Jahren besteht. Über diese Plattform können Schweizer Hochschulmitarbeiter und –Studenten mit einem einzigen Login E-Learning und andere Services von Schweizer und internationalen Hochschulen sowie Partnern aus dem privaten Sektor nutzen.
Der von der Noprofitorganisation Educause, der rund 2200 Colleges, Universitäten und andere Bildungsinstute angehören, verliehene Preis galt aber nicht dem Schweizer "AAI" allein, sondern sollte generell die Entwickler solcher "Federated Identity Management Systems" ehren. Diese, so Educause, haben in den letzten Jahren einen grossen Einfluss auf die Hochschulbildung gehabt und viele Prozesse vereinfacht. Die weiteren Award-Empfänger, die als Vetreter des Bereich ausgewählt wurden, waren die "InCommon Federation" und die "Internet2 Middleware Initiative" in den Vereinigten Staaten und das "Joint Information Systems Committee" in Grossbritannien. (hjm)
Loading
Bund will zentrales Tool für das Information Security Management
Zwischen Xplain-Hack und ISG herrscht emsiges Treiben in Bern: 2024 sollen vorerst EFD und VBS ein neues ISMS-Tool für ihre "Kronjuwelen" erhalten.
Ständerat zu Digitalisierung: Nein, danke!
Während Bundesrat und Nationalrat die Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben wollten, lehnt sie die kleine Kammer ab.
Podcast: Wird Justitia 4.0 zum neuen EPD?
Der Bund will das Justizwesen digitalisieren, macht aber ähnliche Fehler wie beim E-Patientendossier. In dieser Episode blicken wir auf die Anfänge zurück und erklären, wieso die Arbeit am Projekt schon begann, bevor die Rechtsgrundlage dafür bestand.
Thurgau wünscht sich Zentralisierung des E-Patientendossiers
Dass für das EPD zahlreiche Stammgemeinschaften zugelassen sind, ist laut Thurgauer Regierung ein Fehler. Auch die kantonalen Gesundheitsdirektorinnen sprechen sich für eine Zentralisierung aus.