

Sygnum sammelt viel frisches Geld und wird fast zum Unicorn
6. Januar 2022 um 11:22Das Schweizer Fintech hat eine Finanzierungsrunde über 90 Millionen Dollar abgeschlossen. Nun will es expandieren und die Produktentwicklung vorantreiben.
Sygnum Bank hat in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 90 Millionen Dollar gesammelt. Das Zürcher Fintech teilt mit, dass sich neben der Investment-Firma Sun Hung Kai & Co. auch Mitarbeitende beteiligt hätten, die damit zusammen mit den Mitbegründern und den Vorstandsmitgliedern weiterhin die Mehrheit am Unternehmen halten würden.
Das frische Geld soll nun in die Produktentwicklung und die Vertiefung von Partnerschaften fliessen. Genannt wird die Dfinity Foundation, die einen Crowd-Computing-Service auf Blockchain-Basis entwickelt. Zugleich will Sygnum weiter expandieren und seinen Standort in Singapur stärken. "Diese Finanzierungsrunde ist ein wichtiger Meilenstein in unserer globalen Expansion", wird CEO Mathias Imbach in der Mitteilung zitiert.
Weiter heisst es von Sygnum, man habe nach der Finanzierungsrunde nun eine Bewertung von etwa 800 Millionen Dollar. Mit dieser sogenannten Post-Money-Bewertung kommt das Unternehmen relativ nahe an den Unicorn-Status.
Sygnum hält eine Bankenlizenz und eine Effektenhändlerbewilligung. Der Spezialist für digitale Vermögenswerte unterhält Standorte in Zürich und Singapur.
Loading
Digitalisierung: Graubünden schafft 45 neue Stellen
Die Kosten für die Digitalisierung der Kantonsverwaltung wurden in den nächsten 5 Jahren auf insgesamt 35 Millionen Franken veranschlagt.
Stadt Lugano akzeptiert für alle Rechnungen Bitcoin und Tether
Abgewickelt werden die Zahlungen von der Firma Bitcoin Suisse, die auch in Stadt und Kanton Zug sowie der Gemeinde Zermatt Lösungen für Kryptozahlungen eingeführt hat.
EU-Länder wollen Breitbandausbau beschleunigen
Hürden durch langwierige und von Land zu Land unterschiedliche Genehmigungsverfahren sollen abgebaut werden.
Gartner: Die Chipnachfrage wird 2024 wieder stark anziehen
Marktforscher sagen nach einem lauen Jahr wieder einen Halbleiter-Boom voraus. In Deutschland könnte die Ansiedelung von Chipfabriken auf der Kippe stehen.