

T-Systems bleibt (noch) Sorgenkind der Deutschen Telekom
22. Februar 2019 um 12:53
2018 war ein gutes Jahr für die Deutsche Telekom.
2018 war ein gutes Jahr für die Deutsche Telekom. Der Konzern, der in der Schweiz mit dem Grosskunden-IT-Dienstleister T-Systems vertreten ist, hat die Prognosen übertroffen. Wie gestern mitgeteilt wurde, stieg der Umsatz 2018 um 0,9 Prozent auf 75,7 Milliarden Euro. Bei laut Eigenaussage "Rekordinvestitionen" von 12,2 Milliarden Euro erzielte das Unternehmen einen Ebitda-Gewinn von 23,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 2,2 Milliarden Euro.
Während die USA-Geschäfte abermals als Wachstumslokomotive fungierten, schwächelt T-Systems – trotz Fortschritten beim Auftragseingang, wie es heisst – und der Gewinn ging erneut zurück. Der Umsatz von T-Systems stagnierte bei rund 6,9 Milliarden Euro. Auf Stufe Ebitda schrumpfte das Betriebsergebnis um 15,7 Prozent auf 429 Millionen Euro.
T-Systems Schweiz
Zum Schweiz-Geschäft gibt es keine Zahlen. Auf Anfrage von inside-channels.ch hält man sich sehr bedeck und verweist auf ein Statement vom hiesigen Managing Director Stefano Camuso. Darin spricht er von einem "äusserst erfolgreichen Jahr" und begründet das unter anderem mit Neukunden wie Baloise und V-ZUG sowie Vertragsverlängerungen mit Clariant, Valora und Swissmedic.
Zahlen gibt es auch nicht dazu, wie sich hierzulande im vergangenen Jahr die Anzahl der geschätzten rund 600 Mitarbeitenden seit der Ankündigung von Abbauplänen für 2020 wieder einen Gewinn an. (vri)
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