

T-Systems will mehr auf Billiglohnländer ausweichen
7. Februar 2012 um 11:04
Vor wenigen Tagen in Österreich noch als "Best Recruiter" ausgezeichnet, will T-Systems, die Systemhaussparte der Deutschen Telekom, den Arbeitsanteil in Billiglohnländern deutlich erhöhen.
Vor wenigen Tagen in Österreich noch als "Best Recruiter" ausgezeichnet, will T-Systems, die Systemhaussparte der Deutschen Telekom, den Arbeitsanteil in Billiglohnländern deutlich erhöhen. "Aktuell erledigen Programmierer und Techniker in Ländern mit besonders günstigen Löhnen rund ein Viertel der Arbeit, 2015 sollte dieser Offshore-Anteil bei 40 bis 50 Prozent liegen", sagte T-Systems-Chef Reinhard Clemens der 'Rheinischen Post'.
Betriebsbedingte Kündigungen werde es jedoch nicht geben. "Wenn wir Personalumbau machen, dann ist der auch sozialverträglich", so Clemens. Einen Abbau werde es lediglich bei Aufträgen an Freiberufler und Partnerunternehmen geben. Einen Kraftakt nannte er den Plan, bis 2015 die gesamte interne IT der Telekom zusätzlich unter dem Dach der T-Systems zu vereinen und dabei eine Milliarde Euro einzusparen. (kh)
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