T-Systems wird Bankensoftware-Hersteller nicht los

19. Oktober 2009 um 12:06
  • rechenzentrum
  • t-systems
image

Laut einem Bericht des österreichischen --http://www.

Laut einem Bericht des österreichischen 'WirtschaftsBlatts' ist der Verkauf der T-Systems-Tochter SDS (Software Daten Service) geplatzt. SDS mit Hauptsitz in Wien entwickelt die Bankensoftware GEOS und wurde Mitte 2004 von T-Systems übernommen. Das 1974 von der Raiffeisen Zentralbank Österreich gegründete Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Bankensoftware im Bereich der Wertpapierabwicklung für den internationalen Markt spezialisiert. Die Lösung ist auch in der Schweiz im Einsatz.
SDS sollte gemäss dem Bericht im Sommer an eine Tochter der Privatbank HSBC Trinkaus verkauft werden. Der potenzielle Käufer zog sich aber offenbar zurück.
SDS ist die letzte Bankensoftware-Tochter von T-Systems. Bereits im Sommer 2008 hatte der deutsche Outsourcer die Tochter Alldata Systems – eine ehemalige Tochter des Versicherers ARAG - an die COR AG verkauft. (mim)

Loading

Mehr zum Thema

image

Die bewegte Geschichte der Thurgauer Kantons-Rechenzentren

Die Thurgauer Kantonalbank will das RZ des Amts für Informatik nicht mehr beherbergen. Es zieht an einen altbekannten Ort.

publiziert am 21.8.2023
image

Bedag holt Leihpersonal für über 15 Millionen Franken

Der kantonseigene Berner IT-Dienstleister findet aber nicht alle benötigten Fachkräfte. Für Unterstützung im Bereich IT-Security ist kein Angebot eingegangen.

publiziert am 18.8.2023
image

Neuer Schweiz-Chef für RZ-Spezialist NorthC

Patrik Hofer hat am 1. August 2023 die Leitung von NorthC in der Schweiz übernommen. Er kommt vom Konkurrenten Green.

publiziert am 16.8.2023
image

Intels Talfahrt verlangsamt sich

Der Halbleiter-Konzern konnte im letzten Quartal wieder Gewinn verbuchen. Intel zeigt sich optimistisch, aber noch harzt es mancherorts. Der Umsatz fiel erneut.

publiziert am 28.7.2023 2