

Tandberg Data gerettet?
3. Juni 2009 um 13:26
Der norwegische Hersteller von Tape-Laufwerken und –Libraries Tandberg Data musste --http://www.
Der norwegische Hersteller von Tape-Laufwerken und –Libraries Tandberg Data musste Ende April Konkurs anmelden. Heute meldet das Unternehmen nun, dass inzwischen eine grosse Restrukturierung vorgenommen und abgeschlossen worden sei, so dass das Unternehmen nun wieder auf einer "soliden Basis" stehe.
Im Prinzip gehört Tandberg Data nun dem ehemaligen Investor und Gläubiger Cyrus Capital. Die frühere, börsenkotierte norwegische Muttergesellschaft musste Konkurs anmelden, weil sie einen Kredit des Investors nicht zurückzahlen konnte. Nun gehört Tandberg Data der TAD Holding, die ihrerseits mehrheitlich im Besitz von Cyrus Capital ist. Der operative Hauptsitz des Unternehmens befindet sich neu in Dortmund.
Schon Ende April waren die internationalen Vertriebsniederlassungen in die neue Holding eingebracht worden, um deren Weiterarbeit zu sichern. Einer der grossen Vorteile der neuen Holding, so Tandberg, sei, dass diese nicht börsenkotiert ist, und somit die aufwendige Administration, welche die ursprüngliche Muttergesellschaft belastete, vermieden werden könne. (hjm)
Loading
Bund will zentrales Tool für das Information Security Management
Zwischen Xplain-Hack und ISG herrscht emsiges Treiben in Bern: 2024 sollen vorerst EFD und VBS ein neues ISMS-Tool für ihre "Kronjuwelen" erhalten.
Hausmitteilung: Unterstützen Sie qualitativen Techjournalismus?
Inside IT steht für unabhängigen und qualitativ hochwertigen Journalismus. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit und unsere Recherchen mit einem Betrag Ihrer Wahl unterstützen.
Vogt am Freitag: Dunkle Wolken und düstere Aussichten
Bei 'PCtipp' und 'Computerworld' werden 9 Stellen gestrichen. Das sind keine guten Vorzeichen für qualitativen und unabhängigen IT-Journalismus.
"KMU sollten sich eher über Google statt die Post aufregen"
E-ID, EPD, SwissID: Die Post mischt überall mit, wenn es um wichtige Digitalisierungsprojekte der Schweiz geht. Wir haben uns mit der Verantwortlichen im Konzern, Nicole Burth, darüber unterhalten.