

TPI und EquaTerra: Outsourcing-Berater fusionieren
15. November 2005, 09:58
Die beiden Beratungsunternehmen TPI und EquaTerra haben eine Vereinbarung über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen unterzeichnet.
Die beiden Beratungsunternehmen TPI und EquaTerra haben eine Vereinbarung über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen unterzeichnet. Aus der Fusion soll das gegenwärtig grösste "Sourcing"-Beratungshaus der Welt entstehen. Das neue Unternehmen wird, wie schon seine Vorgänger, Unternehmen beraten, wenn es um die Frage geht, woher man gewisse Services, vor allem die IT-Services, beziehen soll: Aus dem eigenen Haus oder von einem anderen Unternehmen, aus dem eigenen Land oder aus einem Billiglohnland. Ausserdem beraten TPI und EquaTerra (Der Name des neuen Unternehmens wurde noch nicht bekannt gegeben) Unternehmen während der Vergabephase eines Projekts.
Bei Grossunternehmen besteht heute ein Trend dazu, gewisse Services immer mehr verschiedenen Quellen und zu beziehen und sie in immer mehr verschiedenen Ländern erbringen zu lassen. Im Offshoring-Bereich zum Beispiel haben viele Firmen nun bereits Erfahrungen in einem Land, zum Beispiel Indien – gesammelt, und überlegen sich nun, noch weitere Länder miteinzubeziehen.
Entsprechend dieses Globalisierungstrends bei der Serviceerbringung verspürten nun anscheinend auch die beiden Beratungshäuser einen Druck, grösser und globaler zu werden. Das neue Unternehmen wird rund 550 Mitarbeitende in Nord- und Südamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum beschäftigen. (hjm)
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