

UBS: Neue Spekulationen um den Verkauf der BPO-Einheiten
18. September 2009, 09:22
Nachdem in den vergangenen Monaten Wipro und Infosys als mögliche Käufer der BPO-Einheiten der UBS genannt wurden, soll sich nun Cognizant in der Pole Position befinden.
Nachdem in den vergangenen Monaten Wipro und Infosys als mögliche Käufer der BPO-Einheiten der UBS genannt wurden, soll sich nun Cognizant in der Pole Position befinden.
Die indische 'Economic Times' berichtet heute unter Berufung auf vier Quellen, dass die Grossbank UBS mit den IT-Dienstleistern Cognizant und Genpact über einen Verkauf der BPO-Einheiten (Business Process Outsourcing) verhandelt. Der Deal soll bald angekündigt werden, heisst es.
Wipro, Infosys, Cognizant...
In den vergangenen Monaten hat die Zeitung mehrere Male über diesen offenbar bevorstehenden Verkauf spekuliert. Im Juni hiess es, Infosys sei dabei, die Konkurrenten Wipro und Genpact zu überbieten. Offenbar konnte sich die UBS weder mit Wipro noch mit Infosys einigen.
Nun sollen sich also Cognizant und Genpact – vor allem aber Cognizant - in der Pole Position befinden. Cognizant ist bemerkenswerterweise zusammen mit Wipro Offshore-Partner der Credit Suisse.
...Tata?
Der Wert der beiden Niederlassungen (Hyderabad und Krakau) liegt neuerdings bei 100 Millionen Dollar, obwohl bis vor wenigen Monaten noch von 200 Millionen Dollar die Rede war. Gemäss dem Bericht bekäme der Käufer der Einheiten auch einen mehrjährigen Vertrag mit einem garantierten Umsatz von 400 Millionen Dollar.
Die involvierten Unternehmen wollten keinen substanziellen Kommentar zu dem Bericht abgeben. Es darf also weiter spekuliert werden: Der indische Anbieter Tata Consultancy Services, der vor einem Jahr für eine halbe Milliarde Dollar das BPO-Geschäft von Citigroup gekauft hat, wurde beispielsweise bisher noch nicht als möglicher Käufer des UBS-BPO-Geschäfts genannt... (Maurizio Minetti)
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