

Über ein Drittel der Tech-Arbeiter fühlt sich depressiv
7. Dezember 2018, 14:59
Eine neue Umfrage zeigt, dass sich fast 39 Prozent der Arbeiter im Tech-Umfeld selbst als depressiv bezeichnen.
Eine neue Umfrage zeigt, dass sich fast 39 Prozent der Arbeiter im Tech-Umfeld selbst als depressiv bezeichnen. Sie haben bei einer Umfrage von Blind, einem sozialen Netzwerk für Fachleute, "Ja" angekreuzt bei der Aussage: "Ich glaube, dass ich depressiv bin".
Die zweifelhafte Rangliste der Firmen mit den meisten depressiven Angestellten, von denen mindesten 100 an der Umfrage teilgenommen haben, sieht wie folgt aus:
- Amazon (43 Prozent)
- Apple (31 Prozent)
An der anonymen Umfrage haben vom 20. bis zum 28. November über 10'000 Angestellte aus dem Umfeld der Tech-Industrie teilgenommen. Bereits im Mai hatte Blind bei fast 11'500 Techies nachgefragt, ob sie unter einem Burnout leiden. Damals gaben über 57 Prozent an, dass sie unter dem Phänomen leiden würden.
Es handelt sich bei beiden Umfragen selbstverständlich um keine wissenschaftliche Untersuchung. So wurden keine Erhebungen von Symptomen durch Fachleute gemacht und es ist völlig offen, wie eine ähnliche Umfrage in anderen Sektoren ausgefallen wäre.
Die World Health Organisation (WHO) geht von über 300 Millionen Menschen mit Depressionen weltweit aus, das sind rund vier Prozent der Weltbevölkerung. Dabei handelt es sich aber um Personen, mit einer entsprechenden Diagnose und nicht um solche, die sich selbst als "depressiv" beschreiben. (ts)
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