

Umbau bei AHV-Software-Hersteller Globaz
5. Dezember 2016 um 12:32
Der Westschweizer Softwarehersteller Globaz entstand 2001 aus dem Outsourcing der IT der Ausgleichskasse des Kantons Jura.
Der Westschweizer Softwarehersteller Globaz entstand 2001 aus dem Outsourcing der IT der Ausgleichskasse des Kantons Jura. Seitdem habe man die Mehrheit der AHV-Ausgleichskassen der französischen Schweiz und fast die gesamten IV-Stellen der Schweiz als Kunden gewinnen können, schreibt das Unternehmen. Um den künftigen Marktentwicklungen gerecht werden zu können, habe man nun die Führung umgestaltet, so die Mitteilung weiter.
Mehrheitsaktionär von Globaz war bis anhin die Ausgleichskasse des Kantons Jura. Nun werde dieser Anteil von gut 51 Prozent des Kapitals auf zehn Prozent reduziert. Gleichzeitig werden die AHV-Ausgleichskassen der Fédération des Entreprises Romandes (FER), der Fédération patronale vaudoise (FPV) und der Chambre vaudoise de commerce et d’industrie (CVCI) mit gemeinsam rund 62 Prozent Anteil neue Ankeraktionäre. Diese werden gemeinsam mehrere Millionen Franken in die Entwicklung einer neuen AHV-IT-Lösung investieren, schreibt Globaz. Die notwendigen Investitionen werden auf über 20 Millionen Franken geschätzt.
Gleichzeitig kommt es zu Veränderungen im Globaz-Verwaltungsrat: VR-Präsident Alain Porchet, Vizepräsident Etienne Gigon und François Puricelli ziehen sich zurück. Im VR bleiben Jean-Baptiste Beuret als neuer VR-Präsident sowie und Jean-Michel Luthy. Neu zum Globaz-Verwaltungsrat gehören: Aline Isoz, Paul Antiochus und Peter Held sowie ab März 2017 Blaise Girardin. (kjo)
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