

Umstrittene Zürcher Amitelo restrukturiert
14. Dezember 2007, 15:18
Die in Frankfurt kotierte Zürcher Beteiligungsgesellschaft Amitelo hat 12 in einer Subholding zusammengefassten Firmen an eine New Yorker Beteiligungsgesellschaft in einem "Earn-Out"-Deal (Kaufpreis wird erst bei künftigen Erträgen fällig) verkauft.
Die in Frankfurt kotierte Zürcher Beteiligungsgesellschaft Amitelo hat 12 in einer Subholding zusammengefassten Firmen an eine New Yorker Beteiligungsgesellschaft in einem "Earn-Out"-Deal (Kaufpreis wird erst bei künftigen Erträgen fällig) verkauft. Aus dem Verkauf ergibt ein Abschreiber von 14 Millionen Euro in der Bilanz und ein Verlust für das Geschäftsjahr 2007.
Amitelo wurde im Frühling in einer Sendung des ZDF kritisch beleuchtet, worauf der Aktienkurs des Unternehmens einbrach. Der damalige Geschäftsführer und der Verwaltungsrat haben das Unternehmen seitdem verlassen.
Zudem teilt die Firma, die unter anderem ein GSM-Netz in Island bauen will und mit Telefonkarten geschäftet, man habe "intensive Gespräche mit Investoren" geführt, wovon einer, nämlich die New Yorker Genesis Merchant Partner, einen Kredit von 2,5 Millionen Dollar zugesagt habe.
Die Restrukturierung soll helfen, dass Investoren und Partner "die künftige Ausrichtung des Unternehmens besser zu verstehen." (hc)
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