

Unisys immer noch leicht rot
28. April 2009, 13:07
Unisys hat in den letzten Jahren immer wieder rote Zahlen geschrieben und kämpft durch immer neue Strategieanpassungen und Restrukturierungen darum, dies wieder einmal dauerhafter zu ändern.
Unisys hat in den letzten Jahren immer wieder rote Zahlen geschrieben und kämpft durch immer neue Strategieanpassungen und Restrukturierungen darum, dies wieder einmal dauerhafter zu ändern.
Trotz grosser Betriebskostensenkungen um 24 Prozent ist dies auch im ersten Quartal dieses Jahres nicht gelungen. Unter dem Strich blieb ein Reinverlust von 24,4 Millionen Dollar, eine Million mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz sank um 15 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar.
Der steigende Dollarkurs war einerseits für einen grossen Teil – rund 10 Prozent - des Umsatzrückgangs verantwortlich, half aber neben den durchgeführten Sparmassnahmen auch stark bei der erzielten Kostensenkung mit.
Trotz des erneuten Verlustes glaubt Unisys-CEO Ed Coleman, dass sein Unternehmen auf dem richtigen Kurs sei: "Wir haben im einem rauhen Wirtschaftsklima weitere Fortschritte dabei erzielt, das Turnaround-Programm voranzutreiben." Als Indiz dafür verwies er neben den gesunkenen Betriebskosten vor allem auf den gestiegenen und nunmehr positiven (39 Millionen Dollar) Cash-Flow aus dem operativen Betrieb des Unternehmens. (hjm)
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