

UPC Cablecom lanciert virtuelle Telefonanlage für KMU
29. April 2011, 15:23
Bei UPC Cablecom sind kürzlich neue Privatkunden-Angebote lanciert worden, nun folgen auch neue Lösungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), wie der grösste Schweizer Kabelnetzbetreiber mitteilt.
Bei UPC Cablecom sind kürzlich neue Privatkunden-Angebote lanciert worden, nun folgen auch neue Lösungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), wie der grösste Schweizer Kabelnetzbetreiber mitteilt. "Buiness Voice Virtual PBX" biete alle wichtigen Funktionen einer Telefonzentrale und funktioniere über die Internetverbindung.
Voraussetzung für das neue Telefonie-Angebot ist ein "Business Internet Fiber Power"-Abonnement, das laut UPC Cablecom seit Anfang April flächendeckend in der Schweiz verfügbar ist. Die monatlichen Preise exklusive Mehrwertsteuer dafür beträgt 98 Franken (30/3 Mbit/s), 168 Franken (60/6 Mbit/s) oder 228 Franken (100/7 Mbit/s), hinzu kommen einmalig 150 Franken.
Der kumulierte einmalige Preis bei den drei Angeboten beträgt jeweils 650 Franken. Die kleinste Variante mit fünf Teilnehmern kostet zusammen mit dem Internet-Abo 133 Franken pro Monat, die mittlere (mit 10 Teilnehmern) 231 Franken und die grosse (mit 20 Teilnehmern) 347 Franken pro Monat und ohne Mehrwertsteuer.
Die Preise gelten für Neukunden. Optionen und Gesprächsgebühren werden zusätzlich verrechnet. (mim)
Loading
Talkeasy Schweiz wird liquidiert
Am 14. Dezember 2022 wurde Talkeasy aufgelöst. Der Schweizer Telco war für seine aggressive Kundenbindung bekannt.
WWZ übernimmt Databaar
Dabei gehe es um eine geordnete Nachfolgeregelung, sagt der Chef des bisherigen Databaar-Betreibers Stadtantennen AG.
Auch Salt stellt MMS-Dienst ein
Nach Swisscom stellt auch das Telekomunternehmen Salt seinen MMS-Dienst ein. Für das Versenden von Fotos und Videos über das Mobilfunknetz gibt es mittlerweile viel beliebtere Alternativen.
IX-Betreiber warnen vor Big-Tech-Beteiligung an der Infrastruktur
Während Telcos wie Swisscom eine Entschädigung für den verursachten Traffic verlangen, sehen europäische Internet- und IX-Provider darin eine Schwächung der Infrastruktur.