

Virtualisierung und Blades treiben EMEA-Servermarkt
30. Mai 2008, 11:50
Der Umsatz der Serverhersteller in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) ist im ersten Quartal trotz des raueren Wirtschfastklimas verglichen mit dem entsprechenden Quartal des vergangenen Jahres um 4,8 Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar gewachsen, berichtet IDC.
Der Umsatz der Serverhersteller in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) ist im ersten Quartal trotz des raueren Wirtschfastklimas verglichen mit dem entsprechenden Quartal des vergangenen Jahres um 4,8 Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar gewachsen, berichtet IDC. Die Marktforscher glauben, dass vor allem Virtualisierungsprojekte das Marktwachstum getrieben haben. Gleichzeitig wurden 8,7 Prozent mehr Server ausgeliefert, was heisst, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise der einzelnen Server ein weiteres Mal leicht gesunken sind. Hier dürfte auch der Boom der Blade-Server eine Rolle spielen. Gemäss IDC wurden mehr als die Hälfte mehr Blades verkauft, als ein Jahr zuvor.
Unter den fünf grössten Anbietern konnten in diesem Quartal die Nummern vier und fünf, Dell und Fujitsu Siemens, deutlich überduchschnittliche Wachstumszahlen erzielen (an ihrer Rangierung änderte sich dadurch allerdings nichts). Der Umsatz der drei umsatzstärksten Anbieter HP, IBM und Sun wuchs ungefähr im gleichen Tempo wie der Markt. Einige Marktanteile verloren haben dagegen gemäss IDC mit einem Umsatzverlust von 12,1 Prozent die Anbieter hinter den Top 5. (hjm)
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