VMware übernimmt Desktop-Management-Firma

23. Mai 2012 um 15:26
  • workplace
  • vmware
  • microsoft
image

Wie du mir, so ich dir! Während Microsoft mit den neuesten Versionen von System Center versucht, noch mehr--http://www.

Wie du mir, so ich dir! Während Microsoft mit den neuesten Versionen von System Center versucht, noch mehrim Markt für Virtualisierungssoftware Fuss zu fassen, schnappt sich Konkurrent VMware nun eine Firma, die eine Lösung für das Management von physisch existierenden Clients hat.
VMware übernimmt für einen nicht genannten Preis die kalifornische Firma Wanova. Insbesondere interessiert ist man an Wanovas Produkt Mirage, mit dem man Clients verwalten kann. Mirage speichert Images von PCs und Notebooks in einer Computer-Cloud, die man dann auf den gewünschten Geräten installieren kann. So kann man mit Mirage Betriebssysteme und Software auf viele Geräte verteilen, ganze Geräte-Inhalte sichern und auf Ersatzgeräte spielen und ähnliches.
VMware wird die Miracle in die Desktop-Virtualiserungsplattform View integrieren. Damit wird man mit View nicht nur virtuell auf dem Server betriebene Clients managen können, sondern auch lokale PCs und Notebooks. VMware stösst damit in die "natürlichen Jagdgründe" von Microsoft, aber auch von vielen lokalen Anbietern vor. (hc)

Loading

Mehr zum Thema

image

7 Chatbots im Vergleich

Auf allen Teilen des Globus wird an Künstlicher Intelligenz geforscht. Wir haben uns über den aktuellen Stand bei den Sprachbots schlau gemacht.

publiziert am 22.3.2023
image

Wie die Bank Vontobel in die Azure-Cloud gezügelt ist

Microsoft erklärt, wie das Schweizer Finanzinstitut einen Teil seiner IT in die Cloud ausgelagert hat und was die Covid-Pandemie damit zu tun hatte.

publiziert am 22.3.2023
image

"Game Changer"? Microsoft bringt KI tief ins Unternehmen

MS 365 Copilot verknüpft ChatGPT mit Unternehmens­daten und Office-Apps. So lassen sich automatisiert Meetings vorbereiten, Präsentationen erstellen oder Excel-Tabellen analysieren.

publiziert am 17.3.2023
image

SAP und Microsoft schliessen kritische Lücken

Der ERP-Anbieter stellt Updates für 19 Lücken bereit. Eine ermöglicht es, beliebigen Code einzuschleusen. Eine kritische Schwachstelle in Microsoft Outlook wird seit einem Jahr ausgenutzt.

publiziert am 16.3.2023