

VoIP und Web in Indien nicht mehr frei
7. Dezember 2006, 15:03
Den Boten töten, wenn die Nachricht nicht gefällt, nach dieser Devise schränkt laut einem Bericht der 'India Times' die indische Regierung den von den Internet Service Providern übertragenen Web-Content ein.
Den Boten töten, wenn die Nachricht nicht gefällt, nach dieser Devise schränkt laut einem Bericht der 'India Times' die indische Regierung den von den Internet Service Providern übertragenen Web-Content ein. Mittels Filtern will man wohl vor allem die Verbreitung fundamental-islamischer Inhalte auf Websites und in Blogs unterbinden. Bedenken der ISPs zur Machbarkeit einer vollständigen, auf Inhalten basierenden Suche, und deren Auswirkungen auf die Übertragungsgeschwindigkeit haben bei den Entscheidungsträgern bislang keinen Eindruck gemacht.
Deutlich profaner - sprich Steuerausfälle in Millionenhöhe - sind dagegen die Gründe, die Nutzung von nicht lizenzierten VoIP Anbietern zu verbieten. Auf rund 30 Millionen Minuten beziffert das Ministerium für Telekommunikation und Informationstechnologie die monatlich über Unternehmen wie Skype, Yahoo oder Net2Phone geführte Telefongespräche. Die Nutzung dieser Angebote wäre zukünftig strafbar, sofern die Anbieter keine Lizenz für Indien erwerben würden. (tm)
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