VP Bank lobt Avaloq-Performance

24. Juni 2009 um 11:37
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Seit einem knappen halben Jahr arbeitet die Liechtensteiner VP Bank mit der Kernbankenlösung von Avaloq.

Seit einem knappen halben Jahr arbeitet die Liechtensteiner VP Bank mit der Kernbankenlösung von Avaloq. Nun hat der Zürcher Software-Hersteller einige Daten zur Performance des recht komplexen Systems (fünf rechtlich getrennten Gruppengesellschaften) veröffentlicht.
So läuft das System mit ungefähr 500 Benützern und 50'000 Transaktionen pro Tag auf nur zwei bis sechs 2-GHz-CPU-Cores.
Bei der End-of-Quarter-Verarbeitung am 31. März mussten zusätzlich ungefähr 95'000 Seiten Output (Konto- und Vermögensauszüge) generiert werden und es fielen zusätzliche Zins- und Gebührenorders an. Trotzdem war die Verarbeitung gemäss Avaloq wie geplant um vier Uhr morgens fertig.
Auch zu Spitzenzeiten (Quartalsende) könnte man mit nur acht, statt der ursprünglich empfohlenen 16 CPUs auskommen, falls man die Erzeugung der Vermögensauszüge etwas drosseln würde.
Trotz zusätzlichen 450 Jobs bei der Tagesend-Verarbeitung läuft diese auch am Monats- und Quartalsende vollautomatisch und unbegleitet.
Avaloq empfiehlt sich für höhere Aufgaben
Im Hintergrund der jüngsten Mitteilung aus dem Hause Avaloq steht die Tatsache, dass mittelgrosse und grosse Banken immer wieder die Performance der modernen, auf einer 3-Schichten-Architektur beruhenden, Kernbankenlösungen angezweifelt haben.
So begründete Julius Bär den Entscheid, doch nicht auf Avaloq zu migrieren. (Christoph Hugenschmidt)
(Avaloq ist als "Sponsor" ein Werbekunde unseres Verlags.)

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