

W3C macht WebAssembly zum Standard
9. Dezember 2019, 16:26
Das World Wide Web Consortium (W3C) hat die WebAssembly Core Specification als neuen offiziellen Webstandard anerkannt.
Das World Wide Web Consortium (W3C) hat die WebAssembly Core Specification als neuen offiziellen Webstandard anerkannt. WebAssembly wird damit nach HTML, CSS und JavaScript die vierte Sprache, mit der Browser Code interpretieren können.
Laut dem W3C ist WebAssembly, ursprünglich massgeblich von der Mozilla Foundation entwickelt, ein sicheres und portables Format. Gleichzeitig könne die Technologie Performance-Vorteile bringen und den Energieverbrauch bei der Verarbeitung von Webapplikationen senken, insbesondere im Vergleich mit JavaScript. WebAssembly ermögliche es Browsern, Code fast so schnell auszuführen, wie wenn diese als eigene Applikationen laufen würden.
Als Einsatzbereich von WebAssembly sieht das W3C insbesondere moderne Anwendungen, die eine hohe Performance benötigen. Dies könnte vom Audio- und Videobereich über graphische und 3D-Anwendungen bis zu kryptographischen Anwendungen und Spracherkennung reichen. (hjm)
Loading
Netflix bestätigt Partner-Suche für Werbung
Der Streaming-Anbieter will einen "einfachen Markteintritt" in das Geschäftsfeld und sein Werbeangebot anschliessend weiterentwickeln.
Podcast: 5G und Glasfaser – wer soll beim Ausbau mitreden?
Wir waren am Telekom-Gipfel des Branchenverbands Asut und nehmen die Themen kritische Infrastruktur, 5G und Glasfaser auf. Die Telcos sagen: Finanzierung ja, hereinreden nein. Das geht nicht auf.
SIC und euroSIC ins Secure Swiss Finance Network integriert
Damit werden täglich Transaktionen in der Höhe von 300 Milliarden Franken über das speziell gesicherte Finanznetzwerk abgewickelt.
5G in Westeuropa noch kaum in Verwendung
Das wird sich aber in den nächsten Jahren schnell ändern, glaubt der Netzwerk-Ausrüster Ericsson.