Da es immer wieder Diskussionen um die Updates gibt, versucht Microsoft in
einem Blog-Beitrag Klarheit zu schaffen. Der Software-Riese reagiert damit nach eigenen Aussagen auf Anfragen aus der Community. Unternehmen, die Updates testen und bereitstellen, sollen sich nicht mehr an unterschiedlichen Veröffentlichungszeitplänen orientieren müssen, wird versprochen.
So werden neben der Benennung der Aktualisierungen auch deren Verfügbarkeitszyklen definiert. Zentral und am wichtigsten bleiben die B-Releases genannten Updates am "Patch Tuesday". Das ist jeweils der zweite Dienstag eines Monats. An diesem Tag geht es nicht um die Aktualisierung von Funktionalitäten. Im Fokus stehen vielmehr die Verbesserungen der Systemstabilität und nur an diesem monatlichen Tag gibt es Security-Neuerungen, teilt Microsoft mit.
Dazu werden am dritten und vierten Dienstag eines Monats Vorschau-Updates veröffentlicht. Es handele sich um nicht sicherheitsrelevante sogenannte C- und D-Releases, die für den Patch Tuesday des Folgemonats vorgesehen sind. Sie sind Teil der B-Releases, weil sie Administratoren bereits Tests der anstehenden Aktualisierungen erlauben. Wobei die C-Releases in der dritten Monatswoche ältere Windows-10-Versionen sowie Windows-7- und Windows-8.1-Updates adressieren.
Abgesehen von diesen fixen Daten wird mit als "Out-of-Band-Updates" bezeichneten Veröffentlichungen auf akute Vorkommnisse reagiert. Man habe für solche dringenden Aktualisierungen allerdings die Schwelle für eine Publikation hoch gelegt. Das heisst, so Microsoft weiter, solche Out-of-Band-Updates werde es nur selten geben. (vri)