

Wegen Vista: RAM-Schwemme im nächsten Jahr?
14. November 2006, 12:19
Die asiatischen Chiphersteller fahren gegenwärtig ihre Produktionskapazitäten für DRAM-Speichermodule stark hoch, weil sie darauf setzen, dass der Launch von Windows Vista die Nachfrage heftig in die Höhe treiben wird.
Die asiatischen Chiphersteller fahren gegenwärtig ihre Produktionskapazitäten für DRAM-Speichermodule stark hoch, weil sie darauf setzen, dass der Launch von Windows Vista die Nachfrage heftig in die Höhe treiben wird. Samsung zum Beispiel rechnet mit einer generellen Nachfragesteigerung um 65 Prozent (will aber selber sogar 90 Prozent mehr Module ausliefern).
Die Taktik der RAM-Hersteller ist aber ziemlich riskant, finden eine Experten, und könnte zu einer grossen Überproduktion führen, die wiederum einen heftigen Preiskrieg zu Folge hätte. Das 'Wall Street Journal' zitiert dazu Ben Tseng, Vice President für Sales und Marketing bei ProMOS Technologies: "Alle arbeiten mit der Annahme, dass Vista 'ins Fliegen' kommen wird. Wenn Vista nicht abhebt, werden wir alle 'gegroundet'."
Der vernünftige Betrieb von Vista auf einem PC erfordert mehr RAM, als dies bei XP der Fall war. Neue PCs für den Consumerbereich werden im überwiegenden Masse mit Vista ausgestattet sein. Entscheidend dafür, ob die Projektionen der Chip-Hersteller zutreffen, wird aber sein, wie schnell Unternehmen umrüsten, und wie viele Heimanwender ältere PCs für Vista aufrüsten. (hjm)
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