

Weiter rote Zahlen bei SoftM
14. Mai 2010, 13:15
Der deutsche ERP-Hersteller SoftM kämpft weiter mit einem schwierigen Marktumfeld.
Der deutsche ERP-Hersteller SoftM kämpft weiter mit einem schwierigen Marktumfeld. Für das erste Quartal des laufenden Jahres weist das Unternehmen einen um zwölf Prozent auf 8,8 Millionen Euro gesunkenen Umsatz. Vor Zinsen und Steuern resultierte ein Verlust von einer Million Euro. Im Jahr zuvor musste SoftM noch ein Minus von 1,6 Millionen Euro hinnehmen.
Ein starkes Plus konnte SoftM vor allem mit Seramis verbuchen. Der Umsatz mit der Software, die unter dem Namen der polnischen Muttergesellschaft Comarch vertrieben wird, stieg um zwanzig Prozent. Insgesamt gingen die Erlöse aus dem Verkauf von Standardsoftware und Wartung leicht um um 0,1 Millionen auf 4,2 Millionen Euro zurück. Im Bereich Beratung und Integration ging der Umsatz hingegen um satte 19,5 Prozent auf 3,3 Millionen Euro zurück. Zum Rückgang trug auch der Verkauf beziehungsweise die Abgabe der SoftM-Gesellschaften in Polen, Tschechien und Frankreich bei. Die Sparte Systemintegration muss ebenfalls einen Umsatzrückgang um 0,2 Millionen auf 1,3 Millionen Euro vermelden. (bt)
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