

Weiterbildung in Digitalisierung: Hinkt die Schweiz hinterher?
1. November 2018, 14:00Laut einer Studie scheinen Schweizer Arbeitnehmende beim Erwerb neuer digitaler Kompetenzen den Arbeitnehmern in den anderen Ländern leicht hinterherzuhinken.
Laut einer Studie, welche die Adecco Gruppe und die Boston Consulting Group veröffentlicht haben, scheinen Schweizer Arbeitnehmende beim Erwerb neuer digitaler Kompetenzen den Arbeitnehmern in den anderen Ländern leicht hinterherzuhinken. Von den Schweizer Befragten gaben 19 Prozent an, dass sie in letzter Zeit digitale Kompetenzen erworben hätten. Im Durchschnitt der Länder, in denen die Befragung durchgeführt wurde, waren es 38 Prozent.
In der Schweiz scheinen in der Weiterbildung weiterhin IT-Anwenderkenntnisse wie Buchhaltung, Marketing, Finanzen, Personalwesen oder IT im Vordergrund zu stehen. 48 Prozent der Schweizer Befragten haben zuletzt eine solche technische Weiterbildung absolviert. International sind es 30 Prozent.
Die Studie wurde in China, Frankreich, Indien, Italien, Japan, Singapur, der Schweiz, Grossbritannien und den USA durchgeführt. Sie konzentrierte sich auf die Angestellten zweier Branchen, die Finanzindustrie und den Detailhandel. Als Beispiele für digitale Kompetenzen nennen die Autoren die Bereiche Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Data Analytics, Data Mining, Design Thinking, Digital Design, Digital Marketing, Programmieren und Datenanalyse. (hjm)
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