

Weitere Verluste für BenQ
28. Oktober 2005, 08:35
Auch der taiwanische Hersteller BenQ möchte zwar, ähnlich wie Acer, in die weltweite Spitzengruppe der IT-Hardwarehersteller vordringen.
Auch der taiwanische Hersteller BenQ möchte zwar, ähnlich wie Acer, in die weltweite Spitzengruppe der IT-Hardwarehersteller vordringen. Vorerst allerdings befinden sich die Taiwaner in einem kleinen Zwischentief. Zum zweiten Mal hintereinander mussten sie einen Quartalsverlust verbuchen.
Der Umsatz von BenQ sank im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum gleichen Quartal im Vorjahr um 15 Prozent auf 34,09 Milliarden Taiwan-Dollar (etwa 1,32 Milliarden Franken). Daraus resultierte ein operativer Verlust von 300 Millionen Taiwan-Dollar. Dank Sondereinnahmen schaffte es BenQ immerhin unter dem Strich, mit einem Reingewinn von 20 Millionen Taiwan-Dollar, ganz knapp in die schwarzen Zahlen.
Im vierten Quartal hofft BenQ nun allerdings, in seinem Kernbusiness mit Notebooks, PCs, Monitoren, Digicams, Projektoren und anderen PC-Peripheriegeräten wieder in die Profitabilität zurückzukehren. Ausserdem soll BenQ Mobile, die nach der Übernahme von der Handysparte gegründete Tochterfirma, für neue Rekordumsätze sorgen. (hjm,)
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