

Weltweite IT-Ausgaben der öffentlichen Hand stagnieren
18. Juni 2013, 15:15
Gemäss den neusten Prognosen der Marktanalysten von Gartner wachsen die weltweiten IT-Ausgaben bei den staatlichen Institutionen in diesem Jahr nicht mehr.
Gemäss den neusten Prognosen der Marktanalysten von Gartner wachsen die weltweiten IT-Ausgaben bei den staatlichen Institutionen in diesem Jahr nicht mehr. Aufgrund der allgemein schwachen wirtschaftlichen Entwicklung hat Gartner seine früheren Prognosen von plus 0,2 Prozent auf minus 0,1 Prozent korrigiert. So dass der Markt derzeit bei rund 450 Milliarden Dollar nahezu stagniert. Die Zahlen beziehen sich auf die IT-Ausgaben im Behördensektor für Hard- und Software sowie IT-Services und Telekommunikation.
Als Trend haben die Analysten den Ausbau von Cloud-Lösungen ausgemacht, wobei Geld nicht nur in SaaS-Implementierungen (Software-as-a-Service) sondern auch in IaaS (Infrastructure-as-a-Service) und PaaS (Platform-as-a-Service) fliessen soll. Während Rechenzentrums-Infrastrukturen und das Thema Big Data weniger bedeutsam sind als etwa Investitionen in mobile Lösungen, die in den Vordergrund rücken werden. Die Behörden hätten sich im 2013 zudem auch vermehrt mit Thema BYOD (bring your own device) auseinanderzusetzen, so Gartner. (vri)
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