

WiMAX ein Thema an den Bieler Kommunikationstagen
13. Oktober 2005 um 15:57
Die Bieler Kommunikationstage (27.
Die Bieler Kommunikationstage (27. und 28. Oktober) haben sich zu einem Stelldichein von Promis aus Wirtschaft, Medien und Politik entwickelt. Zum unvermeidlichen Thema, welchen Rang die Schweiz in der Entwicklung der ICT-Industrie einnimmt, werden beispielsweise Peter Hasler (Schweiz. Arbeitgeberverband), Xavier Comtesse (Avenir Suisse), Peter Bodenmann (Hotelier und "zu allem etwas zu sagen habender") und Beat Kappeler (Mitglied ComCom) öffentlich diskutieren.
Daneben gibt es ein paar wirklich spannende Referate, zum Beispiel sprechen Michael Jackson von Skype, der Chefstratege von Vodafone oder der russische ICT-Minister Leonid Reimann.
Am 28.10. gibt es einen Workshop zum Thema WiMAX. Mit dabei sind unter anderen Christoph Brand, Chefstratege der Swisscom, Paul Pisjak von der österreichischen Telekom Regulierungs-GmbH, Ruedi Fischer von der Cablecom und der Mobilfunk-Pionier Walter Heutschi.
Der kommende, sehr breitbandige Funkstandard WiMAX (IEEE 802.16) wird spätestens gegen Ende Jahr in der Schweiz zu einem wichtigen Thema. Dann werden nämlich die ersten drei Konzessionen für die neuen Breitband-Funkstandards ausgeschrieben. Die Diskussion dürfte interessant werden, hat doch WiMAX das Potential, zu einer Alternativen für die letzte Meile zu werden.
Der Eintritt zu den Bieler Kommunikationstagen kostet 1500 Franken, mehr Infos zum Programm gibt es hier.(hc)
Loading
Salt bleibt auf Wachstumskurs
Der drittgrösste Schweizer Telco konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres bei Umsatz und Betriebsgewinn zulegen.
Quickline wechselt CEO und CMO aus
Frédéric Goetschmann und Urs von Ins verlassen die Firma, eine Nachfolge steht noch nicht fest. Quickline sagt, man wolle mit neuer Führung weiterwachsen.
USB-C wird auch Schweizer Ladestandard
Der Bundesrat folgt der EU-Vorgabe. Ab 2024 müssen Handys und viele weitere Geräte, die in der Schweiz verkauft werden, via USB-C aufgeladen werden können.
Bundesrat gibt Behörden mehr Möglichkeiten zur Überwachung
Die Regierung verzichtet aber darauf, Provider zum Entschlüsseln von Chats zu zwingen.