

Windows XP Service Pack 3 für ausgewählte Beta-Tester
9. Oktober 2007, 14:43
Verliert Microsoft das Vertrauen in Vista?
Verliert Microsoft das Vertrauen in Vista?
Die US-Techie-Site Neosmart hat am Sonntag einen interessanten Hinweis veröffentlicht. Und zwar scheint es so, dass Microsoft eine Beta-Version des "Service Pack 3" für das Betriebssystem Windows XP für ausgewählte Tester veröffentlicht hat.
Dass Windows XP ein drittes Service Pack (SP3) erhalten wird, ist nicht neu. Neu ist hingegen, dass der Update nicht nur kleine Verbesserungen und Patches enthällt, sondern auch einige grundsätzlich neue, von Vista übernommene Features. SP3 wird so genannte "Network Access Protection" (NAP) enthalten. Ein Computer mit NAP wird zuerst auf seinen Sicherheitsstatus und seine "Gesundheit" überprüft, bevor er Zugang zu einem Netzwerk erhält. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn von böswilligen gekaperte PCs, so genannte "Zombie-PCs" oder auch einfach verseuchte PCs erhalten damit keinen Zugang mehr zu Netzwerken und können damit allenfalls geklaute Daten nicht mehr versenden.
Auch das Verschlüsselungsmodul innerhalb des Windowskerns soll vollständig überarbeitet worden sein und das Betriebssystem soll zudem manipulierte Router innerhalb eines Netzwerks erkennen und Daten von solchen Geräten ablehnen.
Ansonsten wird XP SP3 immerhin 1'073 Patches (Softwareflicken) enthalten, die teilweise bereits über Windows Update verteilt worden sind.
Es scheint, dass man sich bei Microsoft damit abgefunden hat, dass viele Firmenanwender noch lange Zeit PCs mit Windows XP betreiben wird. Erst vor wenigen Tagen gab Microsoft nach und verlängerte die Frist, innert derer PC-Hersteller Maschinen mit vorinstalliertem XP verkaufen dürfen. Details findet sich in dem interessanten Artikel, der uns recht glaubwürdig scheint. (Christoph Hugenschmidt)
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