

Windows XP-Upgrade macht Bauchweh
3. November 2004, 16:11
Amerikanische CIOs finden Windows "Service Pack 2" den schwierigsten Upgrade aller Zeiten.
Microsoft argumentiert zur Zeit stark mit Studien über Vor- und Nachteile von Linux. Und wird nun selbst zum Opfer einer Studie. Die US Software-Firma SupportSoft, die unter anderem Tools zur Automatisierung von Software-Upgrades herstellt, hat eine Studie über SP2 (Service Pack 2) für Windows XP bestellt. Die Umfrage unter über 100 US IT-Managern kommt teilweise zu erschreckenden Erkenntnissen. So finden über 50 der IT-Chefs, SP2 werde einen negativen Einfluss auf den störungsfreien Betrieb ihrer Firma haben. Trotzdem würden fast alle (80%) der Befragten innerhalb des nächsten halben Jahres Windows XP mit SP2 erneuern.
Allerdings nicht ohne Bauchschmerzen. Ihr Blutdruck würde schon beim blossen Gedanken an SP2 steigen, zitiert die Studie. Sie wurde durch die US Marktforscher InsightExpress durchgeführt.
Natürlich kann Microsoft nun argumentieren, die Studie lenke Wasser auf die Mühlen von SupportSoft und sei einzig für diesen Zweck bestellt worden. Doch eben: "Wer anderen eine Grube gräbt..." (Christoph Hugenschmidt)
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