

Xiaomi verschiebt Börsengang in China
19. Juni 2018, 15:05
Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat seinen Börsengang auf dem chinesischen Festland verzögert, während er die Kotierung in Hongkong weiter vorantreibt.
Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat seinen Börsengang auf dem chinesischen Festland verzögert, während er die Kotierung in Hongkong weiter vorantreibt. Die chinesischen Aufsichtsbehörden hätten noch nicht alle Details dazu ausgearbeitet, wie genau Dual-Market-Notierungen erlaubt werden und ablaufen sollen, berichtet das 'Wall Street Journal'. Deshalb werde die inländische Kotierung vorerst abgebrochen.
Chinas Beschränkungen ausländischer Investitionen auf seinen Kapitalmärkten haben dazu geführt, dass viele chinesische Grossunternehmen in Übersee an Märkten wie New York oder Hongkong notiert sind, wo Unternehmen globale Investoren erschliessen können. Dazu gehören auch Alibaba und Tencent. Mit einer neuen Regulierung sollte sich dies ändern und Tech-Konzerne wieder nach Hause gebracht werden, wie das 'Wall Street Journal' weiter schreibt.
Laut dem Bericht strebe Xiaomi einen IPO an der Börse Hongkong in wenigen Wochen an, mit dem Ziel rund zehn Milliarden Dollar einzunehmen. Zuvor wollte der Smartphone-Hersteller etwa die Hälfte des Offerings in China durchführen. Während Xiaomi zuletzt von einer Gesamtbewertung von 100 Milliarden Dollar ausging, liegt sie nun bei rund 60 Milliarden Dollar. (kjo)
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