

XP wahrscheinlich "gerettet" – aber nur für Billig-Notebooks
2. April 2008, 14:51
"Rettet" das Aufkommen von Billig-Notebooks à la Eee PC und Intels Bemühen, mit seinem "Atom"-Chip die --http://www.
"Rettet" das Aufkommen von Billig-Notebooks à la Eee PC und Intels Bemühen, mit seinem "Atom"-Chip die Geräteklasse der "Mobile Internet Devices" (MDIs) zu pushen, gleichzeitig Windows XP auch in unseren Breitengraden? Verschiedene US-Medien berichten heute, dass sie glauben, dass Microsoft am heute und morgen stattfindenden Intel Developers Forum in Schanghai ankündigen wird, dass der Ende des Supports von Windows XP, zumindest für den Betrieb auf schmalbrüstigeren Geräten, weiter hinausgeschoben wird und dass XP auf Atom-basierten Geräten noch längere Zeit vertrieben werden soll.
Die Spekulationen scheinen recht plausibel. Viele Experten bemerken einhellig, dass die Atom-CPUs einfach noch zu wenig Leistung haben, um Windows Vista betreiben zu können. Und ein sehr klares Signal kommt von Intel: Intel-Sprecher Bill Calder erklärte gegenüber 'eWeek', dass es keinen Sinn mache, Vista auf "Atom"-Geräte zu laden, und dass darauf entweder XP laufen werde – oder sonst Linux. Eine ganze Geräteklasse, für die es kein Windows gibt? Es scheint unwahrscheinlich, dass Microsoft dies zulassen will.
Ein XP für Atom, das scheint aber ebenso wahrscheinlich, dürfte kaum eine Vollversion sein. 'eWeek' glaubt, dass es der für Entwicklungsländer entwickelten eingeschränkten "Starter Edition" von XP entsprechen könnte, auf der man zum Beispiel nur drei Programme gleichzeitig laufen lassen kann. (hjm)
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