

Zoff im Startup-Lager
21. März 2014, 16:08
Die 'SonntagsZeitung' hatte vor drei Wochen --http://www.
Die 'SonntagsZeitung' hatte vor drei Wochen einen Artikel über das Institut für Jungunternehmen (IFJ) und dessen Geschäftsführer Beat Schillig veröffentlicht. Darin kritisieren die Autorin Catherine Boss und Co-Autor und 'SonntagsZeitung'-Chefredaktor Arthur Rutishauser unter anderem, dass der IFJ-Geschäftsführer Kursmodule (das Trainingsprogramm heisst venturelab) für Startups durchführt und gleichzeitig in diese investiert. "Er hat dank seinem Insiderwissen aus den Kursen in den besten, aussichtsreichsten Projekte als Erster investiert und später saftige Gewinne gemacht."
Die Startup-Szene reagierte prompt: In mehreren Foren (zum Beispiel: Mediainjustic.com.
Rutishauser versteht die Aufregung nicht ganz. Gegenüber inside-channels.ch schreibt er in einer E-Mail: "Wir halten an unserer Geschichte fest. Herr Schillig hatte, wie im Artikel dargestellt, ein vertieftes Wissen über die Geschäfte der Kursteilnehmer und investierte teilweise in ihre Unternehmen. Die Investments werden ja weder bestritten noch sind sie illegal." Er kritisiere lediglich, dass es keine Richtlinien für den Umgang mit solchen Interessenskonflikten gab. "Diese sind erst für die neue Ausschreibung vorgesehen. Ich habe im Vorfeld des Artikels mehrmals mit Beat Schillig gesprochen und seinen Standpunkt meiner Ansicht nach im Artikel auch dargestellt. Ob es in Einzelpunkten Korrekturen- oder Präzisierungen notwendig sind, wird sich aus den laufenden Gesprächen ergeben", führt er aus. (lvb)
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