Zuger Fintech Crypto Finance erhält eine Finma-Lizenz

19. Juni 2018 um 10:01
  • fintech
  • crypto finance
  • finma
  • lizenz
  • ethereum
  • bitcoin
image

Das in Zug ansässige Fintech-Startup Crypto Finance hat eine Lizenz der Finma erhalten.

Das in Zug ansässige Fintech-Startup Crypto Finance hat eine Lizenz der Finma erhalten. Konkret habe ihre Tochter Crypto Fund die Bewilligung als Vertriebsträger für kollektive Kapitalanlagen erhalten und habe nun die Möglichkeit Fonds an qualifizierte Anleger zu vertreiben, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Der passive Fonds bildet die Entwicklung von zehn Kryptowährungen ab, darunter Bitcoin, Ethereum und Ripple.
Crypto Finance plane die Kooperation mit einer Schweizer Bank, die als Depotstelle und Fondsleiter fungieren soll, wie 'Finews' berichtet. Wer Partner von Crypto Fund werden soll, steht derweil noch nicht fest. Man geben keinerlei Auskunft zu möglichen Kooperationen, erklärte Patrick Mehrhoff, Kommunikationsverantwortlicher bei Crypto Finance, gegenüber inside-it.ch.
"Für uns bedeutet die Bewilligung der Finma einen grossen Schritt in die richtige Richtung, um uns als der ersten Ansprechpartner im Bereich Crypto Assets zu etablieren", lässt sich Brzezek in der Mitteilung zitieren. (ts)

Loading

Mehr zum Thema

image

Temenos verzeichnet Gewinnwachstum

Der Bankensoftwarehersteller meldet eine gute Geschäfts­ent­wicklung in den meisten Bereichen.

publiziert am 19.2.2025
image

Inventx weiht sein neues Headquarter ein

Der Banken-IT-Dienstleister hat über 40 Millionen Franken in das Churer "Mehr­werk" investiert. Neben Arbeitsplätzen für die Inventx-Mitarbeitenden sind Wohnungen und Platz für das Stadtarchiv entstanden.

publiziert am 14.2.2025
image

Temenos trennt sich von Fonds-Management-Software

Der Verkauf von Multifonds soll den Genfern rund 400 Millionen Dollar einbringen.

publiziert am 6.2.2025
image

Finma steckt mehr Geld in Kernapplikationen

Die Finanzmarktaufsicht will ihre Datenaustauschplattform bis 2032 weiter betreiben. Dafür gehen 9 Millionen Franken freihändig an die Entwicklerfirma Elca.

publiziert am 24.1.2025