

Zum zweiten... Swisscom bietet im Poker um Cesky Telecom mit
29. März 2005, 12:34
Das Rennen um den Mehrheitsbesitz des tschechischen Ex-Telefonmonopolisten geht in die dritte Runde
Das Rennen um den Mehrheitsbesitz des tschechischen Ex-Telefonmonopolisten geht in die dritte Runde
Swisscom gibt sich redlich Mühe, das von Schweizer Telefoniekunden abgeschöpfte Geld auszugeben. Dieses Jahr will Swisscom rund drei Milliarden Franken mit Aktienrückkäufen und Dividenzahlungen an die Aktionäre ausschütten. Gewinnt der Schweizer Telefonie- und Internet-Konzern das laufende Bieterverfahren um Cesky Telecom, so kommen weitere 3 bis 3,5 Milliarden Franken als Kaufpreis für 51 Prozent der Aktien der tschechischen Firma hinzu. Diese Summe zumindest wird allerorten als Kaufpreis für die Mehrheit am tschechischen Ex-Monopolisten genannt.
Heute lief die Frist ab, in der die Bieter verbindliche Angebote für den 51-Prozent-Anteil an den tschechischen Telefönlern abzugeben hatten. Swisscom hat nach eigenen Angaben ein Angebot gemacht, nennt aber dessen Höhe nicht. Ebenfalls mit im Rennen sind gemäss verschiedenen Medienberichten die Belgacom, die spanische Telefonica und ein Konsortium mit diversen Risikokapitalisten und France Télécom. Swisscom möchte für den Kauf von Cesky Telecom übrigens nicht eigene Mittel einsetzen, sondern diese borgen.
Der tschechische Eigentumsfond, der die Cesky-Aktien hält, will in den nächsten Tagen über die Angebote befinden. Sind diese zu tief, so sollen die Cesky-Aktien über die Börse verkauft werden. (hc)
Loading
APIs bei Twitter werden kostenpflichtig
Schon in weniger als einer Woche werden Entwicklerinnen und Entwickler zur Kasse gebeten. Ein Preismodell gibts noch nicht.
Swisscom verdient 2022 weniger
Aber das dürften wir eigentlich noch gar nicht wissen. Die Publikation der Geschäftszahlen war ein Versehen.
DXC hofft auf Turnaround im kommenden Jahr
Der Umsatz des IT-Dienstleisters ist im abgelaufenen Quartal erheblich geschrumpft. Im nächsten Geschäftsjahr soll es aber wieder aufwärts gehen, sagt der CEO.
Rapid7 prüft offenbar einen Verkauf
Der Security-Anbieter erwägt laut Medienberichten Optionen für einen Verkauf. Dabei soll auch eine Übernahme durch Private-Equity-Investoren infrage kommen.