

Zurich gründet Konsortium für Fintech-Cybersicherheit
6. März 2018, 13:57
Die Finanzinstitute Zurich Versicherung, Citigroup und Depository Trust & Clearing spannen zusammen, um Security-Standards für Fintechs zu entwickeln.
Die Finanzinstitute Zurich Versicherung, Citigroup und Depository Trust & Clearing spannen zusammen, um Security-Standards für Fintechs zu entwickeln. Ziel sei es, die Cyber-Sicherheit im Finanzbereich zu überprüfen und zu verstärken. Es gelte, Best Practices zu entwickeln und die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure zu verbessern, schreibt die 'Financial Times' (Paywall).
Das Konsortium entstand am Rande des WEFs. Ebenfalls beteiligt sind laut Bericht das Fintech Kabbage, der US-Techkonzern HPE sowie der amerikanische Finanzinfrastrukturbetreiber DTCC. In den nächsten zwölf Monaten sollen die entsprechenden Regeln ausgearbeitet sein.
Insbesondere gehe es um die Zusammenarbeit zwischen etablierten Finanzhäusern und neuen Fintechs, die unter Umständen nicht über die selben Security-Standards verfügen. Dennoch könnten Fintechs auf Bankkundendaten zugreifen oder diese speichern. Dadurch erhöhe sich das Risiko von Cyber-Angriffen, so das Argument der Banken. Auf der anderen Seite hätten junge Fintechs beanstandet, dass etablierte Finanzinstitute künstliche Barrieren aufstellten und ihnen den Markteintritt erschweren. Das sei ein Problem, sagte Rob Frohwein, CEO von Kabbage in Atlanta. Er sehe ein klares Bedürfnis nach einem "gelebten, globalen Standard", um es Fintechs zu ermöglichen, mit etablierten Unternehmen zu konkurrieren und zusammenzuarbeiten, schreibt die 'Financial Times' weiter. (kjo)
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