

Rapid7 prüft offenbar einen Verkauf
2. Februar 2023 um 08:30Der Security-Anbieter erwägt laut Medienberichten Optionen für einen Verkauf. Dabei soll auch eine Übernahme durch Private-Equity-Investoren infrage kommen.
Das Cybersicherheitsunternehmen Rapid7 überprüfe Optionen, darunter auch einen Verkauf, berichtet 'Reuters' mit Berufung auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Das börsenkotierte US-Unternehmen arbeite mit der Investmentbank Goldman Sachs zusammen und prüfe Angebote, die unter anderem von Private-Equity-Firmen kommen.
Die 'Reuters'-Quellen betonen, dass sich die Gespräche in einem frühen Stadium befinden. Es sei somit nicht sicher, ob ein Deal zustande kommt. Auf entsprechende Anfragen erhielt die Nachrichtenagentur keine Rückmeldung.
Rapid7 ist auf das Schwachstellen-Management spezialisiert und bietet Tools und Services, die Unternehmen bei der Bewertung und Überwachung von Security-Risiken helfen sollen.
Nachdem 'Reuters' über die Verkaufsgerüchte berichtet hatte, stiegen die Aktien von Rapid7zwischenzeitlich um über 20% an. Allerdings hatten die Papiere in den letzten 12 Monaten rund 50% an Wert eingebüsst.
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