Centerboard liefert neue Admin-Software für Berufsschulen
Die für die Softwareentwicklung für Berufsbildende Schulen zuständige Genossenschaft SEBBS hat eine Nachfolgelösung für ihre veraltete Lösung gesucht.
Red Hat: Bund schliesst Verträge für bis zu 39 Millionen Franken
5. August 2024 um 10:45- politik & wirtschaft
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Auf etwa 21'000 Personentage schätzt der Bund den Bedarf an externen Red-Hat-Spezialisten für die nächsten fünf Jahre.
In einer öffentlichen Ausschreibung hat das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) externe Dienstleister im Red-Hat-Umfeld gesucht und gefunden. Diese sollen Expertise in den Bereichen Planung, Consulting, Entwicklung, Betrieb und Data Science mitbringen. Wichtige Themen sind unter anderem Integration und Migration von Fachapplikationen, Wartung und Support, Testing oder Cloud-Integration und -Management.
Zuschläge über insgesamt knapp 36 Millionen Franken
- In Los 1 wurden Architektur- und Consulting-Leistungen gesucht. Zuschläge gehen an Red Hat Limited Irland, IBM Schweiz, Innovation Process Technology (IPT) aus Zürich sowie den Berner Anbieter Puzzle ITC. Der Auftrag beläuft sich auf bis zu 15 Millionen Franken für 8000 Personentage.
- IBM hat sich auch den Zuschlag in Los 2 für Projektleitungsservices gesichert. Der Auftrag hat ein Volumen von 9,2 Millionen Franken für 5000 Personentage. IBM habe als einziger Anbieter alle Eignungskriterien erfüllt und zudem die maximale Punktzahl bei den Qualitätskriterien erreicht, heisst es zur Begründung.
- Zwei Zuschlagsempfänger gibt es in Los 3, in dem Data Scientists und Unterstützung im Betrieb gesucht wurden. Den Auftrag mit einem Volumen von etwas über 3 Millionen Franken teilen sich Puzzle ITC und IBM Schweiz. Es geht um 2000 Tage.
- In Los 4, Devops-Leistungen, erhalten Red Hat, Puzzle ITC und IPT den Zuschlag. Es geht um 6000 Personentage. Die Offerten hatten eine Preisspanne von 10,3 bis 11,8 Millionen Franken.
Insgesamt beläuft sich der Auftrag somit auf bis zu rund 39 Millionen Franken für 21'000 Personentage. Das entspricht einem Schnitt von gut 1800 Franken pro Tag. Mit den Zuschlagsempfängern werden jeweils Rahmenverträge geschlossen. Die konkreten Aufträge werden in Mini-Tender-Verfahren vergeben.
Vorgesehen war gemäss der Ausschreibung, dass bei allen Losen jeweils vier Unternehmen ausgewählt werden. "Mangels weiterer gültiger Angebote" habe man dies nicht überall machen können, ist der Publikation auf Simap zu entnehmen.
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