Rekordergebnis für U-Blox

22. August 2022 um 09:48
image

Der Thalwiler Halbleiter-Anbieter konnte im ersten Halbjahr deutlich zulegen.

Der Thalwiler Halbleiter-Spezialist U-blox konnte seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2022 um 53% auf 294,4 Millionen Franken steigern. Dies führte auch zu einem deutlich höheren Gewinn als im harzigen ersten Halbjahr 2021. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn auf Stufe EBIT stieg von 10,5 Millionen vor Jahresfrist auf 57,4 Millionen Franken. Der Reingewinn explodierte von 2,3 Millionen Franken auf 45,8 Millionen Franken.
U-blox ist ein Designer und Anbieter von Halbleiterbausteinen für Elektroniksysteme im Bereich der Positionierung und drahtlosen Kommunikation für den Konsumgüter-, Industriegüter- und Automobilmarkt. Das Unternehmen arbeitet "fabless", besitzt also keine eigenen Fertigungsstätten.
Für das Rekordergebnis waren laut U-blox verschiedene Faktoren verantwortlich. Die Gruppe habe die Umsätze in allen Regionen und Geschäftssegmenten steigern können. Es gebe zwar anhaltende Engpässe in den Lieferketten, aber die Lage habe sich entschärft. Zudem habe man dank Preisanpassungen sowie einem veränderten Produktmix auch die Profitabilität deutlich verbessern können.

Loading

Mehr zum Thema

image

Das waren bisher die grössten Tech-Übernahmen 2023

Mit dem Kauf von Splunk dürfte Cisco dieses Jahr den grössten Deal abschliessen. Es gab aber weitere Milliarden-Akquisitionen im Tech-Umfeld.

publiziert am 22.9.2023
image

Cisco reisst sich Splunk unter den Nagel

Mit dem Observability-Spezialisten will Cisco seine wiederkehrenden Umsätze steigern und zu einem der grössten Softwareanbieter werden. Der Deal ist 28 Milliarden Dollar schwer.

publiziert am 21.9.2023
image

Aus den Digitalagenturen Jkweb und Novu wird: Novu

Eigentlich wollten sich die beiden Firmen nach der Fusion Zeit lassen. Aber plötzlich musste es schnell gehen: Die 50 Beschäftigten arbeiten künftig unter der Marke "Novu".

publiziert am 21.9.2023
image

Dell Schweiz will mehr Business in den Channel schieben

Das Unternehmen erhofft sich durch mehr indirektes Business auch mehr Umsatz. Schweiz-Chef Frank Thonüs spricht über die Vorteile, aber auch Risiken der neuen Channel-Initiativen.

publiziert am 21.9.2023