Die Stadt Aarburg hat einen Partner für die Erneuerung ihrer ICT-Infrastruktur gefunden. Die Verwaltung hatte im Dezember 2024 einen Dienstleister für das Projekt
gesucht. Den Zuschlag auf der Beschaffungsplattform Simap erhielt jetzt Bithawk. Der Anbieter habe die Zuschlagskriterien am besten erfüllt und somit das vorteilhafteste Angebot eingereicht, heisst es dort.
Bithawk setzte sich in allen vier Losen gegen zehn Mitbietende durch. Der Auftrag hat einen Wert von insgesamt rund 1,7 Millionen Franken. Für das Geld erwirbt die Stadt neu das Eigentum an Hard- und Software, während die Infrastruktur bisher nur gemietet war.
Neue Server, Clients, Netzwerke, Telefone
Der neue Sourcing-Partner liefert der Stadtverwaltung Access Points und Switches für die vier Gebäude der Stadtverwaltung. Daneben werden die Firewalls und die WAN-Anbindung neu erstellt und betrieben. Dafür steht ein Betrag von rund 476'000 Franken zur Verfügung.
Für einen Preis von 774'000 Franken hatte Bithawk die Erneuerung der städtischen Basis-IT-Infrastrukturen angeboten. Da auch in diesem Bereich alle Hardware gemietet war, müssen unter anderem Server, Storage, Backupsysteme und Printer neu beschafft und in Betrieb genommen werden. Die Geschäftsapplikationen und ihre Umsysteme sind in die neue Infrastruktur zu migrieren. Für die Büroautomation setzt Aarburg künftig auf Microsoft 365.
Die Microsoft-Software inklusive der Komponenten Active Directory, Device- und Endpoint-Management plus Endpoint Security soll zukünftig auf Notebooks laufen, die auf Windows 11 basieren. Passende Monitore und Peripheriegeräte sind Teil der Digital Workplace Infrastruktur für die circa 75 Mitarbeitenden, die sich Aarburg knapp 318'000 Franken kosten lässt. Für weitere circa 100'000 Franken will Bithawk die bestehende Telefonanlage durch Microsoft Teams ersetzen und die existierenden Rufnummern sowie automatisierten Ansagen portieren.