Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung hat die Stadt Zürich Hardware-Lieferanten für die Stadtverwaltung und Volksschulen gesucht und gefunden. Beim Projekt "IT-Arbeitsplatz 2024" geht es um zehntausende von Geräten, die ab Herbst 2024 bis Sommer 2029 benötigt werden. Die Zuschläge über alle vier Lose hinweg haben ein Volumen von bis zu 78,4 Millionen Franken.
Geräte für die Stadtverwaltung
Im ersten Los geht
es laut Ausschreibung um 20'500 Notebooks und ebenso viele Docking Stations, 19'000 Monitore sowie 2000 Tower-Geräte und 2500 Thin-Clients für die Stadtverwaltung. Drei Anbieter haben eine Offerte eingereicht und einen Zuschlag erhalten, wobei sich die Preise ordentlich unterscheiden:
- Lenovo (erstplatzierter Anbieter): 18,9 Millionen Franken
- HP (zweitplatziert): 25 Millionen Franken
- Dell (drittplatziert): 33,9 Millionen Franken
Bei Bedarf werden die Geräte entweder direkt beim erstplatzierten Anbieter beschafft oder ein Mini-Tender unter den Zuschlagsempfängern durchgeführt, geht aus der Publikation auf Simap hervor.
Geräte für die Schulverwaltung
Lenovo und HP haben auch den Zuschlag für das Los 2 erhalten. In diesem suchte das Zürcher IT-Amt OIZ Geräte für die Schulen.
- Lenovo (erstplatziert) 23 Millionen Franken
- HP (zweitplatziert) 29,2 Millionen Franken
Wie im ersten Los können Geräte beim erstplatzierten Anbieter direkt beschafft werden.
Tablets und Zubehör
Um die Bereitstellung von Tablets haben sich Bechtle Direct und Swisscom beworben und jeweils einen Zuschlag erhalten. Laut Ausschreibung geht es um etwa 600 Geräte verschiedener Hersteller und jeweils der neusten Generation.
- Bechtle Direct (erstplatziert): 6,3 Millionen Franken
- Swisscom (zweitplatziert): 6,6 Millionen Franken
Swisscom, Bechtle sowie Suprag wurden zudem als Lieferanten von Zubehör, Peripheriegeräten und Verbrauchsmaterialien gewählt.
- Bechtle Direct (erstplatziert): 7,4 Millionen Franken
- Swisscom (zweitplatziert): 7,4 Millionen Franken
- Suprag (drittplatziert): 8,8 Millionen Franken
Auch in diesen Losen werden Produkte entweder beim erstplatzierten Anbieter direkt oder mittels Mini-Tender beschafft.