Wie das Beratungsunternehmen PwC in einer Mitteilung schreibt, habe das Volumen der M&A-Deals im Schweizer TMT-Sektor (Technologie-, Medien- und Telekommunikation) 2023 ein neues Rekordvolumen erreicht. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr habe 13% betragen.
Dies sei vor allem auf eine sehr starke erste Jahreshälfte zurückzuführen, und dafür wiederum seien vor allem die Technologie-Unternehmen verantwortlich gewesen. Dieser Bereich, zu dem beispielsweise Softwareunternehmen gehören, sei für 90% des Transaktionsvolumens verantwortlich gewesen.
Für einen grossen Teil des steigenden Volumens dürften Private-Equity- und andere Finanzinvestoren aus dem In- und Ausland verantwortlich sein. Laut PwC ist das Transaktionsvolumen dieser Art von Investoren im Schweizer TMT-M&A-Bereich seit 2018 um das sechsfache gestiegen. In 63% der Transaktionen sei im vergangenen Jahr ein Finanzsponsor involviert gewesen. Der hohe Anteil grenzüberschreitender Deals (62% im Jahr 2023) unterstreiche die Attraktivität Schweizer TMT-Assets für ausländische Käufer.
Für die nähere Zukunft sagt PwC einen weiteren Anstieg voraus. Die sich abzeichnende Nachfolgewelle in den kommenden Jahren werde diese Entwicklung weiter befeuern und vorantreiben. Gleichzeitig würden Fusionen und Übernahmen weiterhin ein wichtiger Wachstumspfad bleiben, der Unternehmen den Zugang zu neuen Kunden, die Diversifizierung von Service- und Produktportfolios und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit ermögliche.