ARP Schweiz gibt Privatkundengeschäft auf

12. November 2021 um 13:23
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Anfang 2022 geht die Marke ARP in Bechtle direct auf. Das hat Auswirkungen auf die Schweizer Niederlassung.

Im Mai 2021 gab der Bechtle-Konzern bekannt, in der DACH-Region und Frankreich seine beiden Töchter ARP und Bechtle direct zusammenzulegen. Bis Anfang 2022 soll die Marke ARP ganz verschwinden. Man wolle damit Synergien nutzen und die Komplexität reduzieren.
Die Fusion hat nun Auswirkungen auf ARP Schweiz: Das Privatkundengeschäft wird eingestellt. "Die Strategie der Bechtle-Gruppe ist auf das B2B Geschäft ausgerichtet. Dieser Zusammenschluss bedeutet, dass wir unter dem neuen Namen Bechtle direct ab 1. Januar 2022 ausschliesslich Geschäftskunden bedienen werden und deshalb das Privatkundengeschäft per sofort einstellen", heisst es in einer Mitteilung.
Mit Brack empfehle man für die Zukunft "einen kompetenten Schweizer Partner mit einem breiten Privatkunden-Sortiment". "Selbstverständlich werden wir offene Bestellungen noch ausliefern und bei Garantiefällen weiterhin für Sie da sein", verspricht die Mitteilung.
ARP ging 1988 in der Schweiz als Spezialist für Kabel und Steckerverbindungen an den Start, nahm dann immer mehr IT-Zubehör ins Portfolio und gehört seit 2004 zur Bechtle Gruppe. Die aktuell 348 ARP-Mitarbeitenden würden weiterhin im Unternehmen tätig bleiben und auch die bisherigen ARP-Standorte – in der Schweiz in Dübendorf, Morges und Rotkreuz – unverändert als Bechtle direct bestehen bleiben, erklärte der Konzern im Mai zum Zusammenschluss.

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