

Mit frischem Geld zielt das Zürcher Startup Apiax auf neue Märkte
17. Oktober 2019, 14:54
Das Schweizer Regtech-Startup Apiax gibt den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde über 6,6 Millionen US-Dollar bekannt.
Das Schweizer Regtech-Startup Apiax gibt den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde über 6,6 Millionen US-Dollar bekannt. Angeführt wurde die Runde laut einer Mitteilung von den beiden Risikokapitalfirmen E.Ventures, mit Sitz in den USA und Deutschland, sowie Xange, mit Sitz in Frankreich und Deutschland. Zu den Geldgebern gehören auch bisherige Investoren wie Diventures, Swiss ICT Investor Club (SICTIC), die Zürcher Kantonalbank, der Schweizer Investor Tugboat sowie der Sunrise-VRP Peter Kurer, geht aus einer Mitteilung hervor.
Apiax wolle das frische Geld nutzen, um die Produktentwicklung zu intensivieren. Ausserdem wolle das Jungunternehmen, das sich bislang auf die Finanzbranche fokussierte, auch Kunden in weiteren Branchen gewinnen. Gleichzeitig soll mit dem Wachstumskapital die globale Expansion vorangetrieben werden.
Das Jungunternehmen bietet ein "Compliance-Betriebssystem" für Unternehmen. Die Software erlaube es den Kunden, komplexe Compliance-Regeln und -Prozesse in ihren Unternehmen zu automatisieren. Die Lösung werde bereits "von grossen Finanzinstituten eingesetzt" und das Unternehmen habe dieses Jahr einen Wachstumssprung gemacht, schreibt Apiax.
Das 2017 gegründete Regtech unterhält Büros in Zürich, Lissabon und London. (kjo)
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