

Online-Ausgaben der Schweizer am zweithöchsten in Europa
9. August 2017, 09:05
Die Schweizer kaufen so viel im Internet wie kaum sonst jemand in Europa.
Die Schweizer kaufen so viel im Internet wie kaum sonst jemand in Europa. Pro-Kopf geben sie 1033 Euro für Bücher, Bekleidung & Co. in Onlineshops aus, so der Wirtschaftsdatenanbieter Regiodata. Die Onlineumsätze in der Schweiz seien vor allem durch den steigenden Wechselkurs und durch die hohe Kaufkraft ausgelöst.
Die Schweizer liegen hinter den Briten (1118 Euro) auf Platz zwei. Dass die Briten sehr online-affin sind, sei kein Geheimnis, schreibt Regiodata. Erstaunlich seien jedoch die hohen Zuwachsraten. Im Schnitt sind die Online-Ausgaben im letzten Jahr um knapp 100 Euro pro Person gestiegen. Hinter den Schweizern auf Rang 3 liegen die Norweger mit 920 Euro vor den Österreichern mit 885 Euro.
Am unteren Ende der Rangliste der Onlineumsätze liegen Russland und die Türkei mit Werten unter 80 Euro je Einwohner und Jahr. "Die durchschnittlich geringe Kaufkraft verbindet sich in diesen Ländern mit einer ungünstigen räumlichen Struktur und Topographie. So besteht in diesen beiden Ländern das Entwicklungspotenzial vor allem in den städtischen Agglomerationen, wo auch die kaufkraftstärkeren Bevölkerungsschichten wohnen", hiess es.
Der Vergleich von Regiodata wurde unter 19 überwiegend europäischen Ländern durchgeführt. Übrigens wurden Dienstleistungen wie Reisen nicht in die Auswertungen miteinbezogen. (kjo/sda)
Loading
In der Schweizer IT-Branche steigen die Löhne weiter
Michael Page hat seine neue Lohnübersicht veröffentlicht. Kandidatenmangel und Inflation führen zu steigenden Lohnerwartungen. Mit welchen Löhnen IT-Beschäftigte rechnen können.
DXC hofft auf Turnaround im kommenden Jahr
Der Umsatz des IT-Dienstleisters ist im abgelaufenen Quartal erheblich geschrumpft. Im nächsten Geschäftsjahr soll es aber wieder aufwärts gehen, sagt der CEO.
Rapid7 prüft offenbar einen Verkauf
Der Security-Anbieter erwägt laut Medienberichten Optionen für einen Verkauf. Dabei soll auch eine Übernahme durch Private-Equity-Investoren infrage kommen.
Gartner: Nachfrageschwäche für PCs hält an
Sowohl Unternehmen als auch Consumer werden dieses Jahr weiterhin Ausgaben scheuen und ihre alten Geräte länger benutzen, anstatt neue zu kaufen, sagt der Marktforscher.