

Symantecs Stärken: Europa, Services, Home-Produkte
26. Juli 2007, 12:02
Der Antivirensoftware-Hersteller Symantec hat gestern die Umsatzzahlen des am 29.
Der Antivirensoftware-Hersteller Symantec hat gestern die Umsatzzahlen des am 29. Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartals bekannt gegeben. Demnach sank der Gewinn um 5,3 Prozent von über 100 Millionen auf 95,2 Millionen Dollar. Das ist allerdings mehr, als die Analysten erwartet hatten. Deshalb stieg auch der Aktienkurs um 10 Prozent. Symantec hatte erst im Januar für 830 Millionen Dollar den Systemmanagement-Spezialisten Altiris übernommen. Die Integration ist noch nicht abgeschlossen. Die Produkte des Herstellers machen bereits einen Umsatzanteil von 6 Prozent aus. Beim Gesamtumsatz legte Symantec um fast 10 Prozent von 1,26 auf 1,4 Milliarden Dollar zu.
Das Geschäft mit Privatanwendersoftware machte 30 Prozent des gesamten Umsatzes aus und wuchs somit um 11 Prozent. Die Umsätze im Bereich Sicherheits- und Datenmanagement (Anteil: 30 Prozent) wuchsen um 4 Prozent. 28 Prozent des Umsatzes gehören der Kategorie Data Center Management. Hier stiegen die Umsätze um 5 Prozent. 6 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete Symantec mit Services. Damit wuchsen die Dienstleistungsumsätze im Jahresvergleich um 13 Prozent.
Die Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) wuchs am stärksten. Sie machte 33 Prozent des Umsatzes aus und erwirtschaftete 15 Prozent mehr Umsatz als ein Jahr zuvor. Um je 8 Prozent wuchsen die Umsätze in der Region Asien-Pazifik (13 Prozent Anteil) und Amerika (54 Prozent Anteil).
Für das laufende Quartal erwartet Symantec Umsätze zwischen 1,35 Milliarden und 1,38 Milliarden Dollar. (mim)
Loading
AMD schlägt sich durch, Intel-CEO muss einbüssen
Trotz der schwierigen Wirtschaftslage kann sich AMD gut behaupten. Beim Konkurrenten sieht es anders aus: Intel spart bei den Löhnen – auch CEO Pat Gelsinger muss einstecken.
Darkweb-Salärstudie: Das sind die Löhne der Cyberkriminellen
Für gefragte Malware-Entwickler gibt es Top-Löhne. Das Durchschnittsgehalt ist aber vergleichsweise bescheiden.
Wie viel die UBS in Technologie investiert
Die Digitalisierung wird für Banken immer wichtiger. Die UBS hat deshalb 2022 mehr als die Hälfte ihres Reingewinns in Technik gesteckt.
Samsung leidet unter den Umständen
Die hohe Inflation und getrübte Konsumlaune machen sich auch bei Samsung bemerkbar. Der Konzern ist für 2023 vorsichtig optimistisch.