Die Stadt Dietikon im Kanton Zürich hat vor einiger Zeit beschlossen, ihre bisher intern betriebene IT-Infrastruktur komplett auszulagern.
Im März 2024 wurde die diesbezügliche Ausschreibung publiziert, die in einem selektiven Verfahren durchgeführt wurde. Nun ist der Zuschlag erfolgt. Gewinner ist der auf Kunden aus dem öffentlichen Bereich spezialisierte IT-Dienstleister Abraxas Informatik, der auch bereits die Gemeindesoftware von Dietikon betreibt. Der Gesamtpreis für das Projekt beträgt 16 Millionen Franken. Der Auftrag startet bei Vertragsunterzeichnung und dauert vorerst 36 Monate. Danach kann er jährlich verlängert werden.
Die IT der 28'000-Seelen-Stadt umfasst rund 600 Clients und 280 Drucker sowie die in einem RZ betriebenen Server, auf denen rund 110 Applikationen laufen. Abraxas soll zuerst zusammen mit der Stadt die Auslagerung über die Bühne bringen und danach den Betrieb, die Wartung und den Support für das gesamte System übernehmen.
Zuerst sollen ab März 2025 die Clients ausgelagert werden. Diese Etappe soll Ende August abgeschlossen sein. Im darauffolgenden März soll die Übernahme des Serverbetriebs beginnen und ebenfalls nach einem halben Jahr abgeschlossen werden.