Die ersten "Lenovo"-PCs rollen an

23. Februar 2006 um 17:28
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Positionierung als günstige Alternative für KMU und Profianwender.

Positionierung als günstige Alternative für KMU und Profianwender.
Lenovo hat heute die ersten PCs vorgestellt, die das chinesische Unternehmen ausserhalb Chinas unter dem eigenen Markennamen, nicht mit dem Brand der übernommenen PC-Sparte von IBM, vertreiben will.
In Deutschland sollen diese Geräte für Reseller ab Ende März bei den Distis Actebis Peacock, Also Deutschland, Tech Data und Ingram Micro erhältlich werden. Welcher Launchtermin und welche Preise für die Schweiz vorgesehen sind, konnten wir heute Abend leider nicht mehr in Erfahrung bringen.
Die ersten eigentlichen "Lenovos" sind nicht für den Retail- und Heimkonsumentenmarkt konzipiert, wie man hätte annehmen können. Vielmehr will Lenovo mit der "Lenovo 3000" genannten Produktfamilie seinen Händlern eine billigere Alternative zu den mittel- bis hochpreisigen Geräten der IBM "Think"-Familie für den KMU-Markt bieten.
Vorerst hat Lenovo vier Geräte gezeigt, zwei Desktop-PCs (J100 und J105), ein Notebook (C100) und einen Monitor (L171). Die PCs sollen in Deutschland 695 respektive 555 Euro kosten, das Notebook 949 Euro, der Monitor 345 Euro.
Verschiedene mitgelieferte Tools sollen die Attraktivität der PCs für Unternehmenskunden steigern. Mitgeliefert wird zum Beispiel das "Lenovo Care"-Paket. Es soll dem Benutzer bei der PC-Verwaltung unterstützen und unter anderem einfache automatische Sicherheits-Backups sowie System-Wiederherstellungen, zum Beispiel nach Virenattacken, erlauben. (hjm)

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